40 Nummi (Follis), Byzanz: Constantinus IV. ca. 674-681 n. Chr. Kaisertum (MA/NZ) Constantinus IV. (668-685)
Objekttyp:
Münze
Besitzende Einrichtung:
Seminar für Alte Geschichte der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Inventarnummer:
10919
Münzstand / Land / Ort:
Kaisertum (MA/NZ): Italien, Ravenna (Italia)
Münzherr / Auftraggeber / Herausgeber:
Constantinus IV. (668-685) (Münzherr)
Dargestellte / geehrte Person:
Constantinus IV. (668-685) (Dargestellte Person)
Heraclius (659-681) (Dargestellte Person)
Tiberius (659-681) (Dargestellte Person)
Nominal / Objektbezeichnung:
40 Nummi (Follis)
Datierung:
ca. 674-681 n. Chr.
Titel:
Byzanz: Constantinus IV.
Vorderseite (Bild):
Panzerbüste des Constantinus IV. mit Helm in der Vorderansicht. In seiner r. Hand ein Speer, dieser über die r. Schulter gelegt. In seiner l. Hand ein Schild.
Vorderseite (Legende):
[D N CO-TI-NVS PP]
Rückseite (Bild):
Beiderseits des Wertzeichens M (= 40) stehen Heraclius und Tiberius, beide mit Mantel (chlamys) und Krone und jeweils einem Kreuzglobus in der r. Hand. Über dem M die Datierung ANNO/VIII(?), unter dem M ein Ө.
Rückseite (Legende):
RAV
Erläuterungen:
Bei dieser Serie lassen sich oft die Jahresangaben nicht eindeutig lesen, da diese zusammen mit dem ANNO zweizeilig komprimiert sind. Für Grierson muss die Jahresangabe VIII eine Missdeutung sein, da diese Serie viel später, nämlich in den Jahrgängen 22-27 (675-681 n. Chr.) des Constantinus IV., einzuordnen ist. Mehr dazu: MIB III S. 163, DOC II-2 S. 567 Anm. 92.
Schlagwörter:
Mittelalter
Frühmittelalter, 5.-9. Jh.
Italien
Kaiser (MA&NZ)
Porträts
Herrscherrepräsentation
Christliche Ikonographie
Bronze / Kupfer
Material:
Bronze
Technik:
geprägt
Maße:
Durchmesser: 20 mm Gewicht: 3.97 g Stempelstellung: 6 h
20
Erwerbungsdatum:
1961
Literatur:
Literatur zum Stück: Ph. Grierson, Catalogue of the Byzantine coins in the Dumbarton Oaks Collection and in the Whittemore Collection II-2 (1968) 566-567 Nr. 87-91; W. Hahn, Moneta Imperii Byzantini III (1981) 261 Nr. 117.
Foto:
Johannes Eberhardt
Copyright:
Seminar für Alte Geschichte der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg